TP6 Naturschutzkonflikte

Konflikte zwischen Landnutzung, Schutzgebieten und Kautschukanbau

iel ist die Analyse der Bedeutung von Schutzgebieten in Regionen mit vorherrschendem Kautschukanbau in ihrer Funktion für den Erhalt der Biodiversität und von Ökosystemdienstleitungen, zu denen auch kulturelle Landschaftswerte zählen. In der Untersuchungsregion betrifft dies unter anderem die Lebensräume frei lebender Populationen des Asiatischen Elefanten, die in Reservaten leben und in der Region auch eine bedeutende touristische Attraktion darstellen. Durch die Ausdehnung des Kautschukanbaus entstehen zunehmend Konflikte zwischen Farmern und den Schutzzielen der ausgewiesenen Gebiete, die mit geeigneten Konzepten entschärft werden sollen. Hierzu zählt die Schaffung von Pufferzonen und Korridoren und deren Management, das in enger Kooperation mit den lokalen Behörden erarbeitet wird.

Teilprojektleiter

PD Dr. Anna Treydte

Universität Hohenheim

Institut für Tropische Agrarwissenschaften (Hans- Ruthenberg-Institut) (490)
Fachgebiet Agrarökologie der Tropen und Subtropen

 
 

 

 

KFZ: 01 LL 0919